WSV MEPPEN und LINGENER RG im Achter und Vierer beim Amsterdamer Heineken-Cup erfolgreich

Meppen/Lingen/Amsterdam. Am 15. und 16. März ging ein gesteuerter Frauen-Doppelvierer und ein Männer-Achter, jeweils mit Meppener Beteiligung, beim „Heineken Cup 2025“, einer internationalen Ruderregatta auf der Amstel direkt im Herzen von Amsterdam, an den Start.
Matthias Brüning
Due Ruderregatta fand im Herzen von Amsterdam statt (Fotos: Mirja Freundt)
 
Insgesamt waren 157 Rudervereine aus Österreich, Belgien, Canada, Kroatien, Dänemark, Spanien, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Norwegen, der Schweiz, Deutschland und den USA vertreten.
 
Am Samstag standen für beide Mannschaften aus dem Emsland erst ein 2500m Rennen und unmittelbar im Anschluss ein packender 250m Sprint Boot gegen Boot auf dem Programm. Der Männer-Achter musste auf Grund des großen Starterfelds in der Wertung beider Distanzen unter den 15 schnellsten Booten sein, um sich für die am Sonntag stattfindende abschließende 5000m Langstrecke zu qualifizieren, was in einem Feld von 26 Achtern mit einem 13. Platz auch gelang!
 
Der Frauendoppelvierer (Wettkampfklasse: Elite, in der auch die niederländische Nationalmannschaft startete) mit Annika Lammersdorf (Oldenburger RV), Pia Preuß (WSVM), Lena Niers (WSVM), Marlicia Freundt (ebenfalls ORVO) und Steuermann Nils Fuhler (WSVM) belegten in ihrer Wettkampfklasse am Samstag in der Gesamtwertung einen guten neunten von 14 Plätzen.
 
Am Sonntag ging es erst für den Doppelvierer und danach für den Achter in der Besetzung Bladimir Humme-Mendoza (LRG), Christian Schüßeler (RC Allemannia Hamburg), Julian Hillers (WSVM), Timo Lammersdorf (LRG), Tim Tolhuysen (LRG), Jan Hofschröer (LRG), Daniel Stietz (WSVM), Sebastian Berentzen (WSVM) und der Steuerfrau Emily Voß (LRG) über die 5000m Strecke. Diese verlangte nicht nur den Rudernden einiges ab, sondern auch den Steuerleuten, denn enge Brückendurchfahrten, lange und scharfe Kurven, gepaart mit knappen Überholmanövern stellten eine taktische Herausforderung für die Steuerleute da. Hierbei konnte der Achter sich noch einmal um einen Platz in der Gesamtwertung nach vorne kämpfen und schloss die Regatta mit einem guten 12. von 26 Plätzen ab.
 
Am Sonntagnachmittag musste der Frauen-Vierer nach der kräftezehrenden 5000m Langstrecke zusätzlich noch im 750m-Sprint Boot gegen Boot antreten. Am Ende belegten die WSVM-Ruderinnen mit der Oldenburger Verstärkung einen guten 10. Platz, berichtet Julian Hillers vom WSV Meppen. 
 
 
An beiden Tagen sorgten viele tausend Zuschauer auf den Brücken, den Ufern und den auf dem Wasser schwimmenden Tribünen durch lautstarkes Anfeuern auf der gesamten Strecke für Gänsehautfeeling bei den Aktiven.
 
Fotos: Mirja Freundt

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