Nach einer COVID-19-Infektion erkrankte Arend Heim an ME/CFS und ist heute auf intensive Unterstützung angewiesen. Seine beeindruckenden Bilder, die mit Licht und Schatten spielen, entstanden daher in den ersten Monaten seiner Krankheit in seinem Zimmer – mit Stativ und viel Geduld.
Arends Fotografien und Gedichte sind bewegend, aber nicht niederschmetternd. Sie zeigen eine Kraft, die in jedem von uns liegt und auch anderen Mut machen kann. Seine Texte sind ehrlich, verletzlich und dem Leben zugewandt und erinnern uns daran, dass Mitgefühl oft im Mut beginnt, Unbekanntem zu begegnen.
„Wir möchten die Ausstellung zum Anlass nehmen, Brücken des Verstehens zu bauen, Verunsicherung im Hinblick auf die Erkrankung zu überwinden und Betroffene in ihrer Lebenswirklichkeit zu unterstützen“, so der Veranstalter.
Die Ausstellungseröffnung bietet außerdem die Gelegenheit, sich über die Erkrankung zu informieren und sich auszutauschen – sei es für sich selbst oder für jemanden, der von ME/CFS oder Long Covid betroffen ist.
Wir freuen uns über eine unverbindliche Anmeldung bzw. Interessensbekundung zur Vernissage unter info@fatigatio.de.
Diese Wanderausstellung wurde auf Initiative des Vereins Fatigatio e.V. – Bundesverband ME/CFS, der größten deutschen Patientenorganisation für Menschen mit ME/CFS, auch nach Long Covid, und ihre Angehörigen, ins Leben gerufen.
Veranstaltungsort: Arenbergische Rentei, Obergerichtsstraße 14 in 49716 Meppen
Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 14 – 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über eine unverbindliche Anmeldung zur Vernissage am 20.02.2025 unter info@fatigatio.de.
Nachdem die Wanderausstellung zuvor in Chemnitz gastierte, verbleibt sie nun bis voraussichtlich Mitte April 2025 in Meppen. Sie basiert auf der Initiative des Vereins Fatigatio e.V. – Bundesverband ME/CFS, der ältesten deutschen Patientenorganisation für Menschen mit ME/CFS, auch nach Long COVID, und ihre Angehörigen.
Besuchstermine außerhalb der regulären Öffnungszeiten auf Nachfrage und nach verbindlicher Anmeldung unter Telefon Stadtmuseum Meppen 05931/1086 oder info@stadtmuseum-meppen.de.
Die Arenbergische Rentei ist nicht barrierefrei.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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