An der Veranstaltung nahmen auch die Landesdrogenbeauftragte Bärbel Lörcher-Straßburg und die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung, Annetraud Grote teil, die in ihren Grußworten das Training ausdrücklich lobten.
„Das Gruppentraining SUPi greift eine bestehende Versorgungslücke für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung auf. Bisher gibt es nur wenig zielgruppenspezifische Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung bei problematischem Suchtverhalten oder dem Erlernen risikoarmer Verhaltensweisen“, erklärt Mandala Clavée, Leiterin der Fachambulanz für Suchtprävention und Rehabilitation Emsland.
Beim Gruppentraining geht es um die Stärkung eines gesundheitsgerechten Umganges mit Suchtstoffen sowie verhaltensbezogenen Suchtformen. Alkohol und Zigaretten sind gesellschaftlich akzeptiert und für alle Menschen permanent verfügbar. „Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung können allerdings oftmals die möglichen Risiken des Konsums nicht realistisch einschätzen“, berichtet Mandala Clavée.
Perspektivisch besteht die Zielsetzung, SUPi bundesweit bekannt zu machen und eine Anerkennung für eine Finanzierung durch die Krankenkassen zu erwirken.
______
Unser kostenloser Infoservice:
Ihr möchtet alle wichtigen News aus dem Emsland per WhatApp direkt auf Euer Smartphone bekommen? Dann klickt hier:
Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
© 2025 waslosin Meppen, Lingen, Papenburg