Zu den bereits ausgestatteten Gebäuden zählen unter anderem:
Ein Blick auf die Zahlen zeigt die Wirkung der installierten PV-Anlagen:
Die Grundschulen Kirchschule, Michaelschule und Amandusschule erhielten 2022 Photovoltaikanlagen, die jeweils circa 17.000 kWh produzieren. Zum Vergleich: Eine vierköpfige Familie verbraucht rund 4.000 kWh im Jahr. Die Gesamtinvestition lag bei rund 70.000 Euro. Jede Anlage spart jährlich rund 34 Prozent des Strombedarfs ein und reduziert über die gesamte Laufzeit den CO₂ (Kohlenstoffdioxid)-Ausstoß um mehr als 199 Tonnen.
Die Stadt Papenburg stattete 2023 die Heinrich-von-Kleist- und die Heinrich-Middendorf-Oberschule mit PV-Anlagen von jeweils 30 kWp aus. Die Investitionskosten beliefen sich auf circa 62.000 Euro. Die Anlagen produzieren zusammen jährlich rund 50.000 kWh Strom und decken damit etwa 30 Prozent des Bedarfs der Schulen. Über die Lebensdauer jeder Anlage spart Papenburg über 250 Tonnen CO₂ ein.
Im Jahr 2024 wurden die Waldschule, Mühlenschule, Mittelkanalschule, das Jugendzentrum sowie die Feuerwehrhäuser Obenende und Untenende mit entsprechenden PV-Anlagen ausgestattet. Die Investitionssumme lag bei rund 120.000 Euro.
Das Team des Energiemanagements der Stadt Papenburg versucht, auch bei Neubauten bestmögliche Standards umzusetzen. Die Stadt Papenburg setzt daher auf die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaikanlagen bei der Splittingschule und dem neuen Verwaltungsgebäude. Insgesamt steht die Ausrichtung auf den Eigenbedarf der Gebäude im Vordergrund sowie der Verzicht auf fossile Energieträger.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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