Sportehrentag 2025 in Lingen

Lingen (pm). 32 EinzelsportlerInnen, 13 Mannschaften, 19 Vereine und ein Sportehrenpreis – das sind die Zahlen des Sportehrentages 2025. Am letzten Wochenende zeichneten Lingens Zweiter Bürgermeister Werner Hartke und die beiden Vorsitzenden des Sportausschusses, Hermann-Otto Wiegmann und Thomas Wilbers, diejenigen noch einmal besonders aus, die im letzten Jahr Platzierungen bei nationalen und internationalen Meisterschaften erreichen konnten.
Fabian Brand
Die Sportlerinnen und Sportler des Sportehrentages 2025. (Fotos: Stadt Lingen)

Den Sportehrenpreis der Stadt Lingen überreichte der Zweite Bürgermeister an das Organisationsteam des „Jugendfußballturnier“ des VfB Lingen.

Rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung der Stadt Lingen in die Halle IV gefolgt. Dabei waren die unterschiedlichsten Sportdisziplinen vertreten: Bogenschießen, Fußball, Judo, Leichtathletik, Radsport, Reitsport, Rudern, Schach, Schwimmen, Segeln, Skateboard, Sportakrobatik, Tennis, Tischtennis und Volleyball. Und auch die Liste der Erfolge konnte sich an diesem Abend sehen lassen: erste, zweite und dritte Plätze bei Landesmeisterschaften konnten 27. SportlerInnen erringen, 28. erreichten erste und zweite Plätze bei Regionalmeisterschaften, 14 erste, zweite und dritte Plätze bei Deutschen Meisterschaften, elfmal wurden SportlerInnen in den Landeskader aufgenommen und eine Lingener Sportlerin hat 2024 sogar an einer Weltmeisterschaft teilgenommen.

Den Sportehrenpreis ging in diesem Jahr an das Organisationsteam des „Jugendfußballturnier“ des VfB Lingen. Das internationale Turnier findet 2025 zum nunmehr 30. Mal statt. Seit Beginn des Turniers konnte die Jugendabteilung des VfBs schon 118 unterschiedliche Vereine aus Polen, der Ukraine, aus den Niederlanden, aus Spanien, Frankreich, Belgien und aus zehn deutschen Bundesländern begrüßen, darunter natürlich auch alle Lingener Fußballvereine. Seit 1963 habe es 15 verschiedene Sieger, 671 teilnehmende Mannschaften und knapp 10.000 Teilnehmer gegeben – eine enorme Herausforderung, die nur durch eine gute Organisation und viele ehrenamtliche HelferInnen und Gönner des Vereins bewältigt werden kann. „Das Turnier ist für viele der Spielerinnen und Spieler eine unvergessliche Erfahrung und bleibende Erinnerung“, erklärte Werner Hartke in seiner Laudatio. „Dabei geht es um Fairness, Respekt, Chancengleichheit und interkulturellen Dialog – vermittelt über die gemeinsame Liebe zum Sport, zur Bewegung und zum Fußball.“ Abschließend gratulierte der Zweite Bürgermeister allen Geehrten und dankte ihnen für die herausragenden sportlichen Momente.

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