Pflegemaßnahmen zur Entkrautung der Kanäle in Papenburg

Papenburg (pm). Die Stadtverwaltung Papenburg entkrautet bereits seit Juni des Jahres die städtischen Kanäle. Der Start der Arbeiten war in den vergangenen Jahren erst etwas später notwendig. Vermutlich aufgrund der warmen Witterung in diesem Jahr kam es zu einem starken Wachstum verschiedener Wasserpflanzen in den Papenburger Kanälen. Die daraus resultierende Verkrautung im Gewässer begann in diesem Jahr nicht nur früher, sondern war auch deutlich intensiver als in den letzten Jahren.
Fabian Brand
Der Baubetriebshof führt fast das ganze Jahr die Pflegemaßnahmen durch. (Foto: Stadt Papenburg)

Die Stadt Papenburg führt mit dem städtischen Radbagger jährlich die Arbeiten zur Entkrautung in den Papenburger Kanälen durch, um den Wasserabfluss auch bei Starkregen sicherzustellen. „Die Maßnahme dient damit auch der Oberflächenentwässerung aus den bebauten Bereichen. Die Kanäle sind ein bedeutender Bestandteil des Papenburger Entwässerungssystems. Durch das Wetter in den Sommermonaten hat sich eine außergewöhnliche Menge an Wasserpflanzen gebildet, die wir jedes Jahr bis Oktober entfernen. In diesem Jahr werden die Arbeiten noch weitere 4-5 Wochen fortgesetzt, um die Krautmengen bewältigen zu können“, hebt Martin Daron, Leiter der Stadtentwässerung Papenburg, in Bezug auf den Arbeitsaufwand und die Bedeutung der Arbeiten hervor.

Wegen der technischen Reichweite des eingesetzten Baggers können die Kanalstrecken nur einseitig bearbeitet werden. Besonders betroffen von der Verkrautung sind in diesem Jahr die Abschnitte der Kanäle an den Straßen „Splitting“, „Bethlehem“, „Umländerwiek“, „Lüchtenburg“, „Wiek“ sowie die Kanalstrecke entlang der Margarethe-Meiners-Straße. In den kommenden Wochen finden die Arbeiten noch in fast allen Papenburger Kanälen statt.

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