Die Neugestaltung des Schulhofs der Splittingschule in Papenburg geht in die nächste Runde: Nachdem die Schülerinnen und Schüler bereits im vergangenen Sommer ihre Wünsche zusammen mit der Schülervertretung für neue Spielgeräte geäußert hatten, bestimmten sie nun weiter über die Gestaltung mit. Dafür besuchte Alicia Meyer, Koordinatorin für das Projekt „Kinderfreundliche Kommune“, am 12. und 13. Februar die Splittingschule, um die Stimmen der Kinder einzuholen. Sie brachte die bereits gesammelten Ergebnisse und Planungen mit und erklärte den Kindern ihre Beteiligungsmöglichkeiten.
In diesem Zuge hatten alle Kinder die Chance, bei einer Umfrage über die Spielgeräte mitzumachen. Die Umfrage teilte sich in drei Kategorien, die auf drei Plakate aufgeteilt waren. Auf den Plakaten markierten die Schülerinnen und Schüler mit farbigen Klebepunkten ihre gewünschten Spielgeräte. Die Vorschläge für die Spielgeräte sind in die drei Kategorien „Klettern“, „Schaukeln sowie Klettern/Balancieren“ und „Spielen für alle (Inklusion)“ unterteilt. Jedes Kind gab eine Stimme pro Kategorie ab.
Bürgermeisterin Vanessa Gattung besuchte zu Beginn die Klassen 1a und 1b: „Ein wichtiger Teil eurer Schule fehlt ja noch. Deswegen wollen wir euch – die am besten wissen, was sie haben möchten – fragen, wie wir den Schulhof weiter gestalten können. Vielen Dank, dass ihr dabei mitmacht.“ Nach den ersten Klassen folgten auch die zweiten, dritten und vierten Klassen.
Sobald die Stimmen ausgewertet sind, berücksichtigt die Stadt Papenburg die Entscheidung der Kinder im weiteren Planungsverlauf. Anschließend gibt sie bekannt, welche Spielgeräte die Kinder bekommen.
Hintergrund der Beteiligung:
Im Rahmen des Neubaus an der Splittingschule und dem Abriss des alten Schulgebäudes entsteht eine neue Fläche, die zukünftig als Schulhof dient. Das Beteiligungsformat stellt sicher, dass Kinder aktiv an Entscheidungen mitwirken können, die sie direkt betreffen. Die Splittingschule setzt mit diesem Prozess ein starkes Zeichen für Mitbestimmung und ein kinderfreundliches Schulumfeld.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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