Notfall auf Hase bei Haselünne-Lehrte

Haselünne. Am frühen Samstagabend gegen 18:30 Uhr sind Feuerwehr und DLRG zum Bootsanleger in Lehrte ausgerückt.
Matthias Brüning
Feuerwehr und DLRG rückten am Samstag in den Ortsteil Lehrte aus (Foto: Matthias Brüning)

Auf der Hase (Nebenfluss der Ems) waren innerhalb einer starken Strömung mehrere Kanus in Not geraten und gekentert, so die Polizei in einer ersten Meldung. Ein Kanu, welches mit einem 13-jährigen Jungen und seiner Oma besetzt war, trieb infolge der Strömung gegen einen großen Ast und blieb dort hängen. Der 13-Jährige konnte sich aus seiner misslichen Situation nicht befreien. Daraufhin entsendete die Rettungsleitstelle nach dem Notruf umgehend mehrere Rettungskräfte von Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienst zum Bootsanleger an der Straße Kreyenborg in Lehrte. 

Feuerwehr und DLRG setzten sofort Boote ins Wasser und fuhren den Fluss herauf. Der genaue Standort der gekenterten Kanus war zu dem Zeitpunkt nur ungefähr bekannt. 

Nach rund 40 Minuten konnte Entwarnung gegeben werden. Die Einsatzkräfte konnten alle Insassen der Boote ausfindig machen und sicher an Land bringen. 

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Haselünne und Meppen (Wasserrettung, Tauchergruppen), die DLRG Lingen mit der Schnell-Einsatz-Gruppe Wasserrettung (SEG), der DRK-Rettungsdienst inklusive einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und die Polizei.

In den anderen Kanus, die teilweise ebenfalls gekentert waren, befand sich die Gruppe eines Junggesellenabschied, die allesamt gute Schwimmer waren und aus eigener Kraft an Land kamen. Am heutigen Tag waren zahlreiche Gruppen auf dem Wasser mit Kanus unterwegs.

Informationen zu den Aufgaben der SEG der DLRG findet ihr hier: SEG – Schnelle Einsatz Gruppe | DLRG Ortsgruppe Lingen e.V.

Fotos: Matthias Brüning

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