Mit Hilfe des Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“ hat die Stadt Lingen ein neues Gestaltungskonzept umgesetzt und trägt zur Attraktivitätssteigerung der Lingener Fußgängerzone bei. Unter dem Motto „Moin.Lingen“ können sich die Gäste an den einzelnen Standorten über die Geschichte der Stadt informieren und dank eines Rundgangs die wichtigen Ecken der Stadt erkunden. An jedem Standort weißt eine Karte der Innenstadt auf verschiedene Erlebnisorte hin und aktiviert auch unentdeckte Ecken durch gezielte Besucherführung „Ich bin begeistert“, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone bei einer Runde zu allen Neuerungen. „Die Umsetzung ist eine tolle Bereicherung für unsere Stadt.“
Bereits jetzt nutzen viele Besucherinnen und Besucher beispielsweise die neuen Sitzmöglichkeiten vor der Tourist-Info und die Laube in der Burgstraße. Dort können die Nutzerinnen und Nutzer sogar ihr Handy induktiv aufladen. An zwei Standorten in der Fußgängerzone, vor der Tourist-Info sowie am Kivelingsspielplatz freuen sich insbesondere Familien über die neuen Trinkwasserspender. Diese sind barrierefrei nutzbar und bietet zudem die Möglichkeit Trinkflaschen aufzufüllen. Die kleinen Besucherinnen und Besucher können sich an den neuen Spielgeräten in der Looken- und Großen Straße austoben. An den Stelen lädt zudem eine Kids-Safari ein, die Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich im Anschluss eine Überraschung an der Tourist-Info abholen. Die älteren Gäste sowie Lingenerinnen und Lingener sind dankbar für die neuen Sitzlehnen an einigen Bänken, die das Aufstehen erleichtern. „So ist wirklich für alle etwas dabei“, erklärt Oberbürgermeister Dieter Krone.
1,2 Millionen Euro hat die Maßnahme insgesamt gekostet, wovon 90 Prozent aus dem Programm Perspektive Innenstadt gefördert werden. Die Idee zu der „Lingen City Experience hatte Thomas Schaper vom gleichnamigen Büro. Das Lingener Unternehmen Gala-Bau Emsland hat die verschiedenen Maßnahmen in der Innenstadt umgesetzt, die Vorbereitung und Abstimmung mit Thomas Schaper, dem Citymanagement sowie dem Fachdienst Tiefbau hat mehrere Monate in Anspruch genommen. „Ein absolutes Vorzeigeprojekt unserer Stadt“, dankte Oberbürgermeister Dieter Krone abschließend allen Beteiligten.
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