Im Rahmen des Projektes „Ehrenamt überrascht“ vom Kreissportbund Emsland wurde Marion Feld für diese Auszeichnung vorgeschlagen, da sie sich seit vielen Jahren mit großem Engagement im Verein um den Nachwuchs der Volleyballabteilung kümmert. „Sie hat es einfach verdient“, waren sich Bernhard Meyering, Vorstand FC 47 Leschede und Eva-Maria Reichelt, Abteilungsleiterin Volleyball, bei der Überraschung einig.
Die Vereinsheldin zeichnet sich durch ihren Ehrgeiz, ihre Motivation und ihre stets gute Laune aus. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung aus ihrer aktiven Zeit vermittelt sie den Kindern auf spielerischer Weise die wichtigsten Grundlagen des Volleyballs. Seit über zehn Jahren kümmert sich Marion Feld um den Nachwuchs und leitet teilweise bis zu vier Stunden Training pro Woche für insgesamt vier Gruppen. Ihre Bescheidenheit und der Wunsch, nicht im Rampenlicht zu stehen, machten diese Ehrung zu einer besonders wertvollen und herzerwärmenden Anerkennung.
Seit Beginn des Projektes „Ehrenamt überrascht“ 2018 unterstützt die AOK Niedersachsen jährlich das Projekt. So auch in diesem Jahr. Rund 30 Vereine haben die Möglichkeit, sich beim Kreissportbund Emsland zu melden, um verdiente Personen aus den Vereinen zu überraschen und als Vereinshelden auszuzeichnen. Unter allen Anmeldungen verloste die AOK Niedersachsen auch in diesem Jahr erneut einen Sonderpreis.
Lambert Banneke, Fachberater im Außendienst bei der AOK Niedersachsen, war gemeinsam mit KSB-Vizepräsident Harald Kuhr vor Ort, um den Preis zu übergeben. Sichtlich überwältigt, durfte sich die Vereinsheldin über eine neue Kitchen Aid-Küchenmaschine freuen. „Solche Menschen wie Marion Feld sind das Rückgrat des Sports und des Ehrenamts. Ihre Leidenschaft und ihr Einsatz sind vorbildlich und unverzichtbar“, betonten Harald Kuhr und Lambert Banneke.
Der Kreissportbund Emsland hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit zu unterstreichen und vorbildliche Vereinsmitglieder zu ehren. „Die Auszeichnung ist ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für jahrelange, unermüdliche Arbeit im Dienste des Sports und der Gemeinschaft“, bedankte sich Kuhr bei allen Beteiligten und forderte die Vereine auf, sich beim Kreissportbund Emsland zu melden, um sich an der Aktion zu beteiligen.
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