„Gerade in einer Wasserkrise oder einer drohenden Krise ist es wichtig, dass die Zuständigen einander schnell finden, sich gegenseitig informieren und die Kräfte bündeln“, sagt Dezernent Dr. Michael Kiehl, der im niederländischen Winterswijk für den Landkreis Emsland erstmals an einem gemeinsamen Treffen der GPRW-Partner teilnahm. Die emsländische Kreisverwaltung trat bei diesem Arbeitstreffen der Kooperation bei.
Mittlerweile geht es bei der GPRW nicht nur um Hochwasser und die Unterstützung des Krisenmanagements, sondern auch um Klimaanpassungen. So wird derzeit ein INTERREG-Projekt vorbereitet, das sich in den nächsten Jahren mit der Bekämpfung von Dürre befassen wird.
Eine Teilnahme an dem Zusammenschluss ist auf vier Jahre begrenzt. Mit der Teilnahme am Treffen und der dortigen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung verlängerten alle Beteiligten ihre Teilnahme an der Partnerschaft um weitere vier Jahre. Zusammen mit dem Landkreis Emsland konnte auch die Bezirksregierung Münster als neues Mitglied begrüßt werden. „Das jetzt noch breiter aufgestellte Bündnis bietet eine gute Grundlage, um die grenzüberschreitende Wasserwirtschaft fortzuführen, mit einem wichtigen Fokus auf die Klimaanpassung des Wassersystems“, betont Kiehl.
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