Das gab der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) heute (6. März) bei der Vorstellung seiner aktuellen Radreiseanalyse für 2023 bekannt. Wie in den Vorjahren wurde auch in der jüngsten Erhebung die „GEO-Region“ (Grafschaft Bentheim, Emsland, Osnabrücker Land) berücksichtigt. Die Ergebnisse der Analyse sind repräsentativ und beruhen auf einer Befragung von 16.000 Teilnehmenden. Sie erfuhr damit eine Rekordbeteiligung.
Bereits in den vergangenen Jahren konnte der Landkreis Emsland sich als Ziel für Aktivurlauber bei den Bewertungen im Spitzenbereich behaupten. Der EmsRadweg hingegen verliert aktuell einen Platz im Vergleich zu 2023, bleibt aber mit Platz 8 in den Top 10 der meist befahrenen Radfernwege in Deutschland. „Radtouristen lieben das Emsland. Die Spitzenposition im Ranking belegt dies eindrucksvoll. Das freut uns und liegt sicherlich neben einer schönen Umgebung, intakten Landschaften und Sehenswürdigkeiten auch in einer gut ausgebauten Radwegeinfrastruktur begründet“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf.
Lückenlos ausgeschilderte Wege auf einem dicht geknüpften Fahrradknotennetz bieten auf mehr als 2.660 Kilometern beste Bedingungen für ausgiebige Fahrrad-Ferien oder erlebnisreiche Tagestouren. Wer völlig unbeschwert fietsen will, dem nimmt das „Emsland-Koffer-Taxi“ das Gepäck ab. Zudem finden sich überall im Emsland Gastgeber, die ihren Service auf die Bedürfnisse von Rad-Urlaubern zugeschnitten haben.
Die ADFC-Radreiseanalyse liefert seit 1999 Daten zum Radtourismus in Deutschland. Weitere Informationen sind unter https://www.adfc.de/dossier/radreiseanalyse zu finden.
Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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