Hans Ohlms war in den 1960er Jahren eine der impulsgebenden Künstlerpersönlichkeiten der Region. Er schuf Landschaftsmalereien, Porträts, Gebrauchsgrafiken und Karikaturen, aber auch plastische Arbeiten bis hin zur Kunst im öffentlichen Raum. In Meppen gestaltete er unter anderem die Fenster der Gustav-Adolf-Kirche.
In seinem Atelier in Nordhorn entstanden ab Ende der 1930er Jahre während seiner beruflichen Tätigkeit als Lehrer und später in der Zeit seines Ruhestands rund tausend Werke. Jenseits aller stilistischen Einordnungen erkundete Ohlms verborgene Bilderwelten, die er mit seinen Träumen und Erfahrungen in Zusammenhang brachte und so auch die die Brüchigkeit der modernen Industriewelt sichtbar machte.
Das Wirken und das Werk von Hans Ohlms sind Gegenstände einer besonderen Performance und Kulturpräsentation im Stadtmuseum. Gleichzeitig geht es um Inspiration für die eigene Fantasie und einen „Ritt“ durch die Kulturgeschichte von der Romantik bis zur Moderne der 1960er Jahre. Die Veranstaltung ist eine Produktion der gemeinnützigen Hans-Ohlms-Stiftung und des Otto Pankok Museums in Bad Bentheim.
Eine verbindliche Anmeldung zur Kunstperformance unter Telefonnummer 05931 . 153 -410 oder per E-Mail aninfo@stadtmuseum-meppen.de ist erforderlich. Tickets können zudem vor Ort an der Abendkasse erworben werden.
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