Selbsthilfegruppen sind in der Gesundheitsversorgung derweil unverzichtbar geworden. Betroffene von schwereren Erkrankungen stärken sich in der Selbsthilfe gegenseitig und geben Halt, Kraft und Mut. Mediziner und Pflegepersonal können den PatientInnen mithilfe der Erfahrungen der Selbsthilfegruppen in Therapie und Pflege besser unterstützen.
Das Ludmillenstift in Meppen fördert den Kontakt zwischen PatientInnen und Organisationen der Selbsthilfe in Kooperation mit der Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Emsland, sodass sich ein Prozessteam erstmals um die Auszeichnung bemühte. Und das mit Erfolg: nach dem Ausbau von acht Qualitätskriterien wurde Ende vergangenen Jahres das Ludmillenstift vom Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit im Gesundheitswesen überprüft und mit Erfolg testiert.
„Ich freue mich sehr, dass wir nach der intensiven Arbeit die Auszeichnung zum selbsthilfefreundlichen Krankenhaus erhalten haben. „Die Kooperation mit der Selbshilfekontaktstelle des Paritätischen und den unterschiedlichen Selbsthilfegruppen aus dem Emsland bietet verlässliche und informative Strukturen der Zusammenarbeit; zum Nutzen der PatientInnen.“, freut sich Melanie Pieper, Selbsthilfebeauftragte des Ludmillenstift Meppen.
Für die Auszeichnung arbeiten im Qualitätszirkel „Selbsthilfe im Krankenhaus“ VertreterInnen des Ludmillenstift, der kooperierenden Selbsthilfegruppen und der Selbsthilfekontaktstelle zusammen.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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