„Zielsetzung des Projektes InduS ist, Menschen mit Behinderung die Teilhabe an Aktivitäten in den Sportvereinen zu ermöglichen“, so Michael Koop (Präsident KSB Emsland) der von zwei Präsidiumsmitgliedern Maren Sostmann (Vizepräsidentin für Leistungssport) und Ingo Lüttecke (Vizepräsident für Inklusion und Integration) nach Berlin begleitet wurde. Das Projekt sei für ihn eine Herzensangelegenheit und er freue sich, dass die Bundesregierung dem Projekt InduS eine solche Wertschätzung entgegenbringe.
Jens Beeck berichtete, dass das Projekt InduS auch im Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung zur UN-Behindertenrechtskonvention – kurz NAP 2.0 – aufgenommen wurde. Mit dem NAP 2.0 treibt die Bundesregierung die Inklusion von Menschen mit Behinderungen durch gezielte Maßnahmen auf der Bundesebene weiter voran.
„Deshalb ist nun zu prüfen, ob das Projekt InduS auch bundesweit übertragbar ist“, so Beeck. Für ein solches Vorhaben sei aber ein bundesweiter Partner im Bereich Sport und Inklusion notwendig, der bereit ist, sich dem Thema anzunehmen. Beeck ergänzte: „Auch ein kirchlicher Träger kommt für uns in Frage, deshalb führen wir gerade Gespräche mit mehreren Institutionen“.
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