Alle Beteiligten und Vertreter der katholischen Kirchengemeinde, von Vitus sowie des Seniorenzentrums – waren sich schnell einig: Die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit der vergangenen Jahre soll fortgesetzt werden.
Das Café am Dom wird seit dem 30. November 2003 von Vitus als sogenannte Außengruppe der Werkstatt für behinderte Menschen betrieben. Ziel ist es seit Beginn, Menschen mit Behinderungen eine alternative, inklusive Beschäftigungsform außerhalb der klassischen Werkstattstruktur zu ermöglichen. Gestartet mit vier Mitarbeitern mit Behinderungen und einer Gruppenleitung, hat sich das Café über die Jahre zu einem festen Bestandteil des sozialen Lebens im Seniorenzentrum und der Stadt Haren entwickelt.
Besonders beliebt sind die selbstgebackenen Torten, das reichhaltige Frühstücksbuffet sowie der Mittagstisch – nicht nur bei den Bewohnern des Seniorenzentrums, sondern auch bei Angehörigen und Gästen aus dem Stadtgebiet. Die enge Verbindung zwischen dem Café und dem Seniorenzentrum schafft eine echte Win-Win-Situation: Hier begegnen sich Menschen unterschiedlicher Generationen in herzlicher Atmosphäre.
Aktuell arbeiten im Café am Dom elf Menschen mit Behinderungen. Sie werden von vier festangestellten Fachkräften begleitet und in ihrem beruflichen Teilhabe unterstützt. Ergänzt wird das Team durch acht weitere Mitarbeiter auf geringfügiger Basis. Auch während herausfordernder Zeiten, etwa während der Corona-Pandemie, hat sich die Kooperation als stabil und zukunftsfähig erwiesen.
Vitus freut sich gemeinsam mit der Kirchengemeinde St. Martinus und dem Seniorenzentrum St. Martinus über die Fortsetzung dieser gelebten Inklusion – und auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit im Zeichen von Teilhabe, Miteinander und Gastfreundschaft.
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