In ihrer Eröffnungsansprache hob Schirmherrin Britta Connemann, Mitglied des Deutschen Bundestages, die Bedeutung von Unternehmertum für die regionale Wirtschaft hervor. Sie betonte, wie wichtig es sei, Gründerinnen und Gründer in ihren innovativen und oft mutigen Vorhaben zu unterstützen. Besonders lobte sie die nachhaltigen und zukunftsweisenden Ansätze der Preisträger, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg versprächen, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung demonstrierten.
Der erste Platz ging in diesem Jahr an Steelwood Interior aus Meppen. Das Unternehmen erhielt für sein innovatives Konzept ein Preisgeld von 2.500 Euro. Darüber hinaus wurden drei Sonderpreise vergeben, die auf die Vielfalt und Qualität der regionalen Gründerlandschaft hinweisen:
KleinLeni aus Lingen wurde mit dem Kleingründerpreis und 750 Euro ausgezeichnet.
Der Sonderpreis für Nachfolge, dotiert mit 1.500 Euro, ging an Naturkost Kornblume , ebenfalls aus Lingen.
Das Windthorst-Gymnasium Meppen erhielt für die Entwicklung der „Finda App“ den Sonderpreis für Schulgründungen und ein Preisgeld von 500 Euro.
Mit dem Gründerpreis Nordwest wird nicht nur unternehmerischer Mut, sondern auch die Fähigkeit zur nachhaltigen und innovativen Entwicklung belohnt. Die Jury lobte die hohe Qualität der eingereichten Projekte und deren Relevanz für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Region.
Die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Sparkasse Leer diente nicht nur als Plattform zur Ehrung der Preisträger, sondern auch als Gelegenheit zum Netzwerken und Austausch unter Gründern, Wirtschaftsexperten und Vertretern der Politik.
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