Umstellung der NP-Märkte bis 2026
Die EDEKA Minden-Hannover wird bis 2026 ihre Discount-Vertriebsschiene NP konsequent in EDEKA-Märkte oder nah & gut-Filialen umstellen. Ziel ist es, einen Großteil der 330 Märkte, die in der Regel mit weniger als 1.000 Quadratmetern zu den Kleinflächen im Vertriebsgebiet gehören, zu verlässlichen und attraktiven Nahversorgern auszubauen, diese damit wirtschaftlich zu stärken und möglichst langfristig Arbeitsplätze zu sichern. Für diese Umstellung hat die EDEKA Minden-Hannover ein entsprechendes Kleinflächenkonzept ausgearbeitet. Dazu gehört es, die Märkte mit attraktiven Ladenbau-Elementen und deutlich ausgeweiteten Sortimenten (von heute rund 6.500 auf künftig über 10.000 Artikel) auszustatten, in denen sich die EDEKA-Vielfalt wiederfindet. Rund zwei Drittel der heutigen NP-Märkte wird in nah & gut-Märkte umgewandelt. Etwa ein Drittel wird in EDEKA-Märkte überführt.
EDEKA Minden-Hannover im Profil:
Mit einem Außenumsatz von rund 12 Milliarden Euro und rund 76.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (einschließlich des selbstständigen Einzelhandels und fast 3.500 Auszubildenden) ist die EDEKA Minden-Hannover die umsatzstärkste von insgesamt sieben Regionalgesellschaften im genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbund. Sie besteht im Kern seit 1920, erstreckt sich von der niederländischen bis an die polnische Grenze und umfasst Bremen, Niedersachsen, einen Teil von Ostwestfalen-Lippe, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Mehr als drei Viertel der insgesamt rund 1.500 Märkte sind in der Hand von rund 630 selbstständigen EDEKA-Kaufleuten. Zum Unternehmensverbund gehören darüber hinaus mehrere Produktionsbetriebe, darunter die Brot- und Backwarenproduktion Schäfer’s, die Produktion für Fleisch- und Wurstwaren
Bauerngut sowie das Traditionsunternehmen für Fischverarbeitung Hagenah in Hamburg.