Mit einer Summe von insgesamt 850€ ermöglicht die Schule nicht nur 17 neue Registrierungen potenzieller Stammzellspender, sondern schenkt auch Hoffnung und Lebenschancen für Menschen, die auf eine lebensrettende Stammzellspende angewiesen sind. Schulleiter Hermann-Josef Schulten überreichte nun stellvertretend eine Urkunde an die Schülerschaft, die von den Vertretern der Schülervertretung, Fatima Wefers und Ahmad Darwish, entgegengenommen wurde.
Blutkrebs ist nach wie vor die häufigste Krebserkrankung bei Kindern. Alle 12 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch diese niederschmetternde Diagnose. Oft ist eine Stammzelltransplantation die einzige Chance auf Heilung – doch für viele Patienten beginnt damit ein Wettlauf gegen die Zeit.
Schulleiter Hermann-Josef Schulten betont die Bedeutung des Engagements: „Als Schule tragen wir nicht nur Verantwortung für die Bildung, sondern auch für die Werte, die wir unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln. Mit den Erlösen unseres Weihnachtsmarktes möchten wir ein Zeichen der Solidarität setzen. Es macht uns stolz, zu wissen, dass unser Beitrag dazu beitragen kann, Leben zu retten und Familien Hoffnung zu schenken.“
Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 hat die DKMS mehr als 120.000 Patienten mit Blutkrebs eine zweite Lebenschance ermöglicht. Doch die Arbeit der Organisation ist auf Unterstützung angewiesen: Jede Registrierung kostet 50 Euro – eine Summe, die oft nur durch Spenden gedeckt werden kann. Die DKMS setzt sich nicht nur für die Suche nach passenden Spendern ein, sondern investiert auch in Forschung und Innovation, um Blutkrebspatienten weltweit bessere Therapieoptionen zu ermöglichen.
Die Geschwister-Scholl-Schule zeigt mit ihrem erneuten sozialen Engagement, dass jeder aktiv werden kann – ob als Stammzellspender, Geldgeber oder Unterstützer bei öffentlichen Aktionen. Jede einzelne Hilfe trägt dazu bei, eine Welt ohne Blutkrebs ein Stück näherzubringen.
Weitere Informationen zur Registrierung und zu Spendenmöglichkeiten finden Sie unter www.dkms.de.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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