Die Gesamtkosten der Maßnahme taxiert die Kommune auf rund 200.000 Euro. Trotz der hohen Kosten besteht hier Handlungsbedarf, denn der separat verlaufende Fuß- und Radweg am Neuen Diek wird in dem betroffenen Bereich viel genutzt.
„Beim Bund haben wir bereits einen Förderantrag gestellt und hoffen über das Sonderprogramm „Stadt & Land“ eine 75-prozentige Co-Finanzierung für die Maßnahme zu erhalten“, so Helmut Höke, Bürgermeister der Gemeinde Geeste. Damit könnte der Aufwand für die Kommune deutlich reduziert werden.
Durch die Verwaltung wurde bereits ein Fachbüro mit der Detailplanung der neuen Überführung beauftragt und soll zudem prüfen, ob ein sogenannter Grabendurchlass vorliegend eine technische und wirtschaftliche Alternative zu einem konventionellen Brückenbauwerk darstellt. Das Ergebnis der Prüfung wird im Anschluss in den zuständigen kommunalen Gremien vorgestellt und beraten, ehe die Maßnahme ausgeschrieben werden kann.
Mit der Fertigstellung bzw. Freigabe des Radweges ist im Frühjahr 2025 zu rechnen, abhängig von der beschlossenen Ausbauvariante.
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