Papenburg (pm). Von Oktober bis Februar sind Baumschnittmaßnahmen im Rahmen des Bundesnaturschutzgesetzes möglich. In diesem ...
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Mit Arsène Lupin hat der französische Schriftsteller Maurice Leblanc einst eine der schillerndsten Figuren der Krimi-Literatur geschaffen, die noch heute weltweit Fans hat. Das beweist unter anderem der Erfolg der jüngst erschienenen Netflix-Serie. Mit überragender Intelligenz ausgestattet, verkehrt der Meisterdieb in den höchsten Gesellschaftskreisen. Er bestiehlt ohne jeden Scham, dafür aber mit Witz und Originalität, die Reichen und Schönen.
Für seine Theaterinszenierung hat Regisseur Felix Sommer drei Geschichten zu einer abenteuerlichen, mit komödiantischen und Krimielementen durchzogenen Bühnenfassung mit dem besonderen Flair der Belle Èpoche umgearbeitet. Ihren Lauf nimmt die Handlung auf einem Kreuzfahrtschiff. Hier trifft sich die Crème de la Crème der Gesellschaft und feiert.
Doch dann verbreitet sich das Gerücht, dass sich Arsène Lupin inkognito an Bord befindet und sich der nächste spektakuläre Raub anbahnt. Unter den Schönen und Reichen macht sich Panik breit, niemand weiß, wem zu trauen ist. Und währenddessen genießt der Gefürchtete das Leben an Bord und begeht in aller Eleganz seine lang geplante Tat. Als er schließlich doch noch ins Gefängnis wandert, ist auch dort niemand vor seiner kriminellen Intelligenz sicher.
Die Zuschauer werden sich ohne Frage prächtig amüsieren. Sie dürfen aber auch Einsatz zeigen, wenn Lupin der Prozess gemacht wird. Dann werden sie in die Rolle des Gerichtspublikums schlüpfen.
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