Die Akte „Varus“ – Neueste Forschungsergebnisse zur Schlacht im Teutoburger Wald

Meppen (pm). Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur legendären Varus-Schlacht im Teutoburger Wald stellt Referent Dr. Stefan Burmeister, Geschäftsführer des Museums und Parks Kalkriese, am Dienstag, 10. Dezember, im Emsland Archäologie Museum in Meppen vor. Ab 18 Uhr berichtet er über den aktuellen Forschungsstand in der Akte „Varus“.
Phil Gerdes
Die berühmte Reitermaske aus dem Museum und Park Kalkriese. (Foto: Carole Raddato)

Was war 9 n. Chr. in Kalkriese los? Fand die legendäre letzte Schlacht des Publius Quinctilius Varus im Osnabrücker Land statt oder war sie an einem ganz anderen der über 700 Orte, an denen das Gemetzel vermutet wird?

Fakt ist, dass der Cheruskerfürst Arminius mit den geeinten Stämmen der Germanen dem römischen Feldherrn Varus im „saltus teutoburgiensis“, eben jenem Wald der Teutonen, eine vernichtende Niederlage beibrachte. Dabei wurden die drei römischen Legionen nahezu komplett vernichtet. So jedenfalls berichtet es der römische Geschichtsschreiber Tacitus in seinen „annales“. Was spricht für Kalkriese, was dagegen?

Burmeister sitzt quasi an der „Quelle“: Als Geschäftsführer und Leiter der Archäologie im Museum und Park Kalkriese hat er sich insbesondere in den vergangenen Jahren intensiv mit der Okkupationspolitik der Römer in der fraglichen Zeit beschäftigt. 2023 veröffentlichte er die neuesten Forschungsergebnisse darüber. Den vielen Fragen, Zweifeln und Indizien geht Stefan Burmeister an diesem Abend im Emsland Archäologie Museum auf den Grund.

Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Eine Anmeldung wird unter der Rufnummer05931/6605 oder per E-Mail unter info@archaeologie-emsland.de erbeten.

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