Auch die Unfallopferberatung nach tödlichen Verkehrsunfällen wird von der Deutschen Teddy-Stiftung mit den kuscheligen Seelentröstern ausgestattet. Zur Übergabe der Teddybären erschienen neben der Leiterin der Polizeiinspektion Nicola Simon auch die stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Teddy-Stiftung Kristina Evers sowie Verkehrssicherheitsberaterin Heike Bahr.
Seit mehr als 25 Jahren unterstützt die gemeinnützige Deutsche Teddy-Stiftung mit Sitz in der ostfriesischen Bärenstadt Esens Kinder in Notlagen und verteilt jährlich – überwiegend deutschlandweit – rund 15.000 Tröstebären. „Stofftiere sind für kleine Kinder nicht nur Spielzeug, sondern wichtige Trostspender“, erklärt Kristina Evers.
In Notsituationen sollen die Kinder durch die Übergabe eines Teddybären abgelenkt werden. Ein negatives Erlebnis wie z. B. eine Verletzung oder die Trennung von den Eltern wird durch das Geschenk positiv überlagert und kann so eine Traumatisierung vermeiden. Um dieses Konzept möglichst flächendeckend zu realisieren, werden zahlreiche Rettungsfahrzeuge, Streifenwagen der Polizei, Feuerwehrfahrzeuge, Jugendämter, die Notfallseelsorge, Kriseninterventionsteams sowie die Ambulanzen von Krankenhäusern mit den Teddybären ausgestattet.
Somit konnten seit der Gründung der Deutschen Teddy-Stiftung im Jahr 1998 beriets mehr als 375.000 Teddybären an Kinder in Not verteilt werden, die in knapp 500 Städten, Gemeinden bzw. Landkreisen zum Einsatz kommen. Das Projekt wird durch Paten sowie Spenden, den Verkauf der Teddybären und Sponsoring finanziert. Weitere Informationen zur Deutschen Teddy-Stiftung erhalten Sie auf der Website: https://deutsche-teddy-stiftung.de/
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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