Der Berg ruft: Schöne Aussichten auf OEHM Baustelle im Gewerbegebiet Nödike

Meppen. Das OEHM Bauunternehmen investiert im Gewerbegebiet Nödike in ein neues Unternehmensgebäude samt Lagerplatz. Um die Zeit bis zur Realisierung des neuen Firmensitzes zu überbrücken, präsentieren die Emsländer für die Dauer der Bauphase ein Alpenpanorama auf einer riesigen Plane. Auf einer 12 x 6 Meter großen Fläche thront das majestätische Matterhorn, der wohl bekannteste Berg Europas. Eine original Schweizer Seilbahngondel rundet das Bild ab.
Matthias Brüning
Für die Dauer der Bauphase sieht man ein Alpenpanorama auf einer riesigen Plane.

Das Gewerbegebiet „Südlich der Haarbrücke“ liegt verkehrsgünstig direkt an der B70 und bietet eine erstklassige Lage für Unternehmen. Deshalb stand für OEHM schnell fest: An diesem Standort kann nicht einfach nur ein Bauzaun stehen. Dieses Baugrundstück soll besonders gestaltet werden. Entstanden ist ein Alpenpanorama, das man schon von Weitem sieht. Eine Beleuchtung soll das Ganze in den Abend- und Nachtstunden in Szene setzen. 

Die Bergwelt soll für das Unternehmen jedoch nicht nur Kulisse, sondern auch Symbol für die Themen sein, mit denen sich OEHM identifiziert: Sicherheit, Weitblick, Stärke, Herausforderung, Beständigkeit – und Heimatverbundenheit. Zudem gibt es eine weitere Verbindung zu den Eidgenossen: OEHM blickt auf erfolgreiche Bauprojekte in den Schweizer Alpen zurück. Und womöglich teilen die Unternehmen in der Schweiz und dem Emsland noch weitere Gemeinsamkeiten: Stehen nicht beide Wirtschaftsregionen für Qualität, Verlässlichkeit und Zusammenhalt? Gerade Letzteres, der Zusammenhalt, soll sich auch im neuen Firmengebäude widerspiegeln. Nach dem Motto „Wir holen die Baustelle ins Büro“ will man die Bauwelt und das Büro noch näher zusammenbringen, indem dieser Gedanke bei der Arbeitsumgebung und der Gestaltung berücksichtigt wird.

Wo Berge sind, da gibt es gute Aussichten

Office Managerin Lena Grote, die das Projekt betreut, spricht ein Kompliment an die Kollegen aus, die das Ganze aufgebaut und ins rechte Licht gesetzt haben: „Man kann nur staunen über die vielfältigen Fähigkeiten und Talente der Mitarbeiter. Ich habe das Team lediglich kurz gebrieft und Informationen wie Abmessung der Plane und Einbindung der Gondel mitgeteilt. Dann hat die Mannschaft sich zusammengesetzt, einen Plan geschmiedet – und im Handumdrehen war das Banner aufgebaut.“ Projekte wie diese zeugen,“ so Grote, „von der Macherqualität im Emsland.“ Jetzt ist sie gespannt auf das Echo der Bevölkerung und freut sich, „wenn diese Traumkulisse auch neue Mitarbeiter und Nachwuchskräfte anspricht, die dann bei OEHM einsteigen. Wir können vielleicht kein Wahrzeichen in 4’478 Metern Höhe bieten, aber einen Berg voller Möglichkeiten – mit besten Aufstiegschancen“. Die Vorfreude der rund 100 Mitarbeiter steigt jedenfalls, „sie freuen sich auf das neue, besondere Arbeitsumfeld“, sagt Grote zufrieden. Und sie ist überzeugt, „dass wir mit unserem Bau zu einem lebendigen Gewerbegebiet und zur Stärkung des Standortes Emsland beitragen.“ In Kürze beginnen die Bauarbeiten.

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