Die Ausführung der Bauarbeiten ist für April/Mai 2025 vorgesehen und erfolgt unter der Voraussetzung trockener Witterungsverhältnisse. Die entstandenen Absackungen sind auf die starken Regenfälle im letzten Winter sowie die dadurch bedingten schwankenden Wasserstände in den Kanälen zurückzuführen.
Die Stadtverwaltung wendet ein spezielles Bauverfahren aus dem landwirtschaftlichen Bau an. Dabei werden zwei Reihen stabiler Holzpfähle aus Lärchenholz in den Boden eingelassen. Zwischen diesen Reihen werden sogenannte Faschinen eingebaut. Faschinen sind Bündel aus Ästen oder Zweigen, die den Boden zusätzlich stützen und verhindern, dass Feinsandanteile aus dem anstehenden Boden ausgespült werden.
„Das Verfahren ist besonders geeignet, um Böschungen langfristig zu sichern und gleichzeitig die natürliche Umgebung möglichst wenig zu beeinträchtigen“, so die Stadtentwässerung.
Die Arbeiten sind auf rund 600 m Länge an den Kanälen geplant.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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