Der Fahrgast eines aus den Niederlanden kommenden Zuges in Richtung Berlin war im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze im Bahnhof Bad Bentheim von Bundespolizisten kontrolliert worden.
Die Frage ob er Waffen, Betäubungsmittel oder einen meldepflichtigen Geldbetrag von 10.000 Euro oder mehr mitführe, verneinte der 38-jährige Belarusse, der sich mit einem gültigen Reisepass und Visum ausweisen konnte.
Bei der Durchsuchung seines Gepäcks entdeckten die Bundespolizisten aber mehrere Bündel Banknoten in einem Kulturbeutel sowie zwei prall gefüllte Plastiktüten voller Euroscheine in seiner Sporttasche. Insgesamt wurden rund 300.000 Euro Bargeld gefunden.
Das Geld wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren wegen Verdachts der Geldwäsche eingeleitet.
Die weiteren Ermittlungen hat jetzt die zuständige Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe beim LKA NRW übernommen, die sich aus dem Zollfahndungsamt Essen und der Polizei Nordrhein-Westfalen zusammensetzt.
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