Seit über 10 Jahren ist die Klinik zertifizierte Rehabilitationseinrichtung im Meppener Krankenhaus und wird regelmäßig durch Überwachungsaudits auf Behandlungsqualität und Patientensicherheit überprüft. Die erneute Zertifizierung, die alle drei Jahre erfolgt, bescheinigt der Klinik ein Höchstmaß an Behandlungsqualität – von der Frührehabilitation bis hin zum Entlassungsmanagement.
Die Klinik bietet Patienten mit Erkrankungen aus dem gesamten neurologischen Spektrum, wie Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Verletzungen, umfassende Rehabilitationsmöglichkeiten. In der Phase B (Frührehabilitation) werden Patienten mit hohem pflegerischen und therapeutischen Unterstützungsbedarf betreut, darunter die Entwöhnung von Trachealkanülen, die Behandlung von Schluck- und Sprachstörungen sowie intensive Mobilisierungsmaßnahmen.
Anschließend können die Patienten in die Phase C (weiterführende Rehabilitation) übergehen, um auf eine größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag vorbereitet zu werden. Des Weiteren werden eine fachübergreifende Frührehabilitation und eine geriatrische Komplexbehandlung angeboten.
Über zwei Tage hinweg wurden, bei laufendem Klinikbetrieb, alle Prozesse der Patientenversorgung – von der Diagnose bis zur Therapie und Pflege – eingehend überprüft. Neben den medizinischen und pflegerischen Bereichen wurden auch die verwaltungstechnischen Prozesse einer detaillierten Prüfung unterzogen.
Die Verantwortung für das Zertifizierungsverfahren tragen, neben den Kollegen des Qualitätszirkels, auch die Chefärztin Dr. Evelyn Märker und Chefarzt Matthias Reckert, die gemeinsam die Klinik leiten. „Die Rezertifizierung ist mehr als ein formaler Erfolg. Sie wertschätzt die Arbeit der Kollegen und zeigt, dass wir die Verantwortung unserer Patientinnen und Patienten gegenüber ernst nehmen.“, betont Dr. Evelyn Märker.
„Unsere Patienten stehen immer im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Sie bedürfen einer ganz eigenen, besonderen Art der Versorgung, und wir freuen uns, dass wir in Zukunft unser Engagement in diesem Bereich noch weiter ausbauen dürfen.“, ergänzt Matthias Reckert.
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