Die Stadt Meppen erhielt im Jahr 1360 vom Münsteraner Bischof das Recht zur Errichtung einer Stadtbefestigung. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Anlage stetig weiter: Von einer einfachen Wallanlage mit Palisaden über erste Verstärkungen mit Rondellen bis hin zum barocken Festungsbau unter dem Münsteraner Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen. Besonders in der Zeit zwischen 1633 und 1663 wurde die Festung immer wieder von wechselnden Truppen besetzt, wobei sie unter anderem schwedische, katholische und protestantische Herrschaft erlebte.
Die Festung Meppen im Jahr 1761 (Foto: Burghardt Sonnenberg)
In diesem Vortrag beleuchtet Sonnenburg die ereignisreiche Geschichte der Festung Meppen, von der ersten Errichtung bis zur endgültigen Schleifung im Jahr 1762. Zudem wird erläutert, wie die verbliebenen Festungswerke über die Jahre hinweg erhalten wurden und welche Rolle sie heute als touristische Attraktion spielen.
Anmeldungen und weitere Informationen auf www.vhs-meppen.de oder telefonisch unter 05931 9373-0.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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