Als ihr Wunsch nach einem Kind sich endlich erfüllte, ließ der König ein großes Fest ausrichten und lud auch die Feen ein, damit sie dem Kind hold und gewogen wären. Es gab dreizehn Feen in seinem Reich. Weil er aber nur zwölf goldene Teller hatte, sollte eine von ihnen daheim bleiben. In ihrem Zorn verwünschte die dreizehnte Fee Dornröschen. Sie solle sich an einer Spindel stechen und tot hinfallen.
Die zwölfte Fee, die ihren Wunsch noch nicht gesprochen hatte, milderte den Fluch in einen hundertjährigen Schlaf ab. Der König ließ daraufhin alle Spindeln im Lande verbrennen. Dennoch fand Dornröschen an ihrem 15. Geburtstag noch eine Spindel. An dieser sticht sie sich und fällt mit dem ganzen Hofstaat in einen tiefen Schlaf. Viele Prinzen versuchen ihr Glück und wollten sie erlösen, aber die Dornen verwehren den Zugang zum Schloss. Nach 100 Jahren gelangt endlich ein schöner Prinz zu ihr. Er küsst Dornröschen wach und erlöst sie aus dem Zauber.
Das Märchen beginnt am Sonntag den 16. Februar um 11 Uhr im Lingener Professorenhaus, ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren, dauert 45 Minuten und kostet 5 Euro Eintritt.
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