„Mit dem Abschluss dieser umfassenden Baumaßnahme konnte ein wichtiger Lückenschluss im Radwegenetz realisiert werden. Neben der Erneuerung der Straße und der Modernisierung des Bahnübergangs wurde ein neuer Radweg geschaffen, der die Verkehrssicherheit und Mobilität in der Region nachhaltig verbessert“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf.
Die Kreisstraße 237 wurde auf einer Länge von etwa 220 Metern grundlegend erneuert und auf eine Fahrbahnbreite von 6 Metern ausgebaut. Zeitgleich entstand ein 2,20 Meter breiter Radweg in Asphaltbauweise, der entlang der Straße verläuft. Zusätzlich wurden verschiedene infrastrukturelle Maßnahmen umgesetzt. Dazu gehören die Verlegung neuer Leitungen, die Neuorganisation der Oberflächenentwässerung sowie die Erneuerung des Durchlasses Kanalseitengraben.
Die Maßnahme wurde durch die enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn ergänzt: Der bestehende Bahnübergang wurde seitens der Deutschen Bahn vollständig erneuert und um eine sichere Radwegquerung erweitert. Die Finanzierung erfolgte durch die Deutsche Bahn.
Die Arbeiten begannen im August 2024 und konnten im vergangenen November abgeschlossen werden. Die Finanzierung der in der Zuständigkeit des Landkreises Emsland liegenden Maßnahme erfolgte nach dem NGVFG. Die Gesamtkosten exklusiv der Kosten für den Umbau des Bahnübergangs belaufen sich auf rund 380.000 Euro. Der Landkreis Emsland trägt davon 152.000 Euro, während das Land Niedersachsen die Maßnahme mit Fördermitteln in Höhe von etwa 228.000 Euro unterstützt.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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