Bei den durchzuführenden Gehölzrückschnitten werden die Gehölze „auf den Stock gesetzt“. Die Pflegemaßnahmen sind notwendig, um eine Verjüngung der Gehölze und einen dichten Unterwuchs zu erreichen. Das so genannte „Auf-den-Stock-setzen“ wird jeweils jährlich in Teilabschnitten vorgenommen, um den Schaden für die Lebensgemeinschaft Wallhecke möglichst gering zu halten. Vögel und sonstige Lebewesen können auf die benachbarte Fläche ausweichen, bis die Gehölze wieder hochgewachsen sind.
Wallhecken sind von großer Bedeutung für die Erhaltung und Stärkung der biologischen Vielfalt, den Artenschutz und das Landschaftsbild in der Gemeinde Geeste. Durch die Pflegemaßnahmen bleiben dichte Brut- und Rückzugsräume für Wildtiere erhalten.
Darüber hinaus werden aus Verkehrssicherungsgründen Einzelbäume im Straßenbereich sowie auf öffentlichen Grundstücken gefällt. Die entsprechenden Bäume sind bruchgefährdet, von Pilz befallen oder abgestorben. Wo die Möglichkeit besteht (keine unterirdischen Leitungen), werden neue Bäume angepflanzt.
Die Pflegemaßnahmen erstrecken sich auf das gesamte Gemeindegebiet, u. a. betroffen sind für Maßnahmen an Gehölzstreifen die Straßen „Zu den Tannen“, „Sandweg südlich Lindenstraße“, „Am Fischteich“ und der „Teglinger Straße“ sowie für Maßnahmen an Einzelbäumen in den Straßen „Neuer Diek“, „Im Klühnfehn“, „An der Schaftrift“, „Emslandstraße“, „Meppener Straße“, „Ölwerkstraße“, „Teglinger Straße“ sowie weitere Abschnitte „Lange Straße“.
Die Maßnahmen wurden im Ausschuss für Planen, Bauen und Klimaschutz vorgestellt. Für Fragen steht der Leiter des Bauhofes, Lukas Schröder unter der Telefonnummer 05937 / 69-160 zur Verfügung.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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