Im Erdgeschoss des Pavillon Clemens August sind 30 Ikonen-Malereien des auf Clemenswerth lebenden und arbeitenden Paters Franz Beer zu sehen. Ikonen, so werden religiöse Bilder der Ostkirche bezeichnet, die Jesus Christus, die Gottesmutter Maria oder Szenen aus dem Leben von Heiligen zeigen und zumeist auf Holz gemalt sind. Pater Franz Beer sagt: „Die Ikonen entstehen in einem langen Arbeitsprozess und es bedarf, nicht allein handwerklicher Fähigkeiten, sondern auch das Wissen um die Qualität der Pigmente, des Goldes, der Pinsel, chemischer Reaktionen und physischer Kräfte.“
Eröffnet wird die Ausstellung am 1. Advent (So 01.12.) um 12 Uhr mit einem Rundgang und einem Gespräch zwischen Pater Franz Beer und Museumsdirektorin Dr. Christiane Kuhlmann im Anschluss an das Festhochamt in der Schlosskapelle.
Schloss Clemenswerth von Kurfürst und Erzbischof Clemens August als Jagdschloss erdacht und erbaut, ist mit den zur Anlage gehörenden Kapelle und Kloster seit je her nicht nur weltlicher, sondern auch geistlicher Ort des Rückzugs und der Spiritualität. „Deswegen freuen wir uns sehr, dass wir in der Adventszeit diese besondere Ausstellung präsentieren können, die zur Besinnung, in der nicht immer besinnlichen Vorweihnachtszeit einlädt“, so Museumsdirektorin Dr. Christiane Kuhlmann.
Die Ausstellung gliedert sich in die drei Kapitel „Ikonen“, „Maria“ und „Festtagsikonen“. Den Malereien gegenüber gestellt sind Fotografien des Künstlers Johannes Gramm, die in Pater Franz Beer Atelier im Pavillon Münster entstanden sind und einen privaten Einblick in das Arbeiten von Pater Franz Beer geben.
Die Ausstellung lädt zu folgenden Zeiten zum Besuch ein:
Weitere Informationen: www.clemenswerth.de
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