Das Motto des 21. bundesweiten Vorlesetages unterstreicht die immense Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern. „Vorlesen stärkt die Fantasie, fördert das Sprachvermögen und weckt Freude am Lesen“, betont die Stiftung Lesen. Zudem legt es den Grundstein für einen selbstbestimmten Bildungsweg, da Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, leichter und nachhaltiger selbst lesen lernen.
So wurde auch die Overbergschule zum Schauplatz einer inspirierenden Kooperation: Über 20
engagierte Schülerinnen und Schüler des aktuellen Abiturjahrgangs des Gymnasium Marianum, begleitet von ihrem Lehrer Tim Fiebig und dem pensionierten Lehrer Christoph Migura, nahmen sich an diesem besonderen Tag Zeit, den Grundschulkindern ausgewählte Geschichten, auch eigene Lieblingsgeschichten, vorzutragen. Nach einer herzlichen Begrüßung in der Turnhalle verteilten sich die Vorleser auf die verschiedenen Klassen-, Fach- und Verwaltungsräume der Schule. Von der Leseecke bis hin zum Hausmeisterraum wurde die Overbergschule zu einem lebendigen literarischen Universum. Die Geschichten entfalteten ihre Magie: Kinderaugen leuchteten, Lachen erfüllte die Räume, und eine ansteckende Begeisterung für das geschriebene Wort lag in der Luft. „Zu sehen, wie die Kinder in den Bann der Geschichte gezogen werden, hat mir große Freude bereitet“, erzählt Vorleserin Nele Böckermann. Ebenso hebt Charlotte Cordes die besondere Atmosphäre dieses Vormittags hervor: „Die Kinder waren sehr offen und man wurde herzlich empfangen. Es hat viel Spaß gemacht, mit ihnen Zeit zu verbringen und ihnen vorzulesen.“ Die Schulleiterin der Overbergschule, Marion Rednik, zeigte sich im Nachgang der Veranstaltung dankbar: „Die Vorlesetage in Zusammenarbeit mit dem Marianum sind für uns jedes Jahr ein Highlight. Sie schaffen eine Brücke zwischen den Schulen und zeigen eindrücklich, wie wertvoll gemeinsames Lesen ist – für die Kinder und für die jugendlichen Vorleser.“
Mit strahlenden Kinderaugen und einem Gefühl von Gemeinschaft endete der Vormittag mit einer Dankesrunde. „Vielen Dank für diese geschenkte Vorlesezeit“, lautete das einhellige Fazit der Overbergschule. Treffend brachte Johanna Funke die Begeisterung der Vorlesenden auf den Punkt: „Die lachenden Gesichter haben mir gezeigt, dass der Vorlesetag einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird.“ Ein Vormittag an der Overbergschule also, der nicht nur von Geschichten, sondern von Zukunft geprägt war.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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