„Die Sportfliegerei zählt zu den letzten großen Freiheiten“, findet Axel Rönneker, Ausbildungsleiter bei der Flugschule Dankern. „Wir checken unser Flugzeug durch, ziehen es aus dem Hangar – und schon geht’s los. Keine Anmeldung bei der Flugsicherung ist erforderlich“.
„Es ist wirklich so einfach – eine Drohne zu starten, ist luftrechtlich bald aufwendiger“, ergänzt Oliver Hankofer, der die neuen Teilnehmer durch den Theoriekurs begleiten wird.
In 70 Stunden zur Theorie-Prüfungsreife
„Einige unserer Flugschüler für den kommenden Kurs haben bereits jetzt ein paar Flugstunden genommen. Das verbessert das Verständnis für die Zusammenhänge im Theoriekurs“, erklärt Hankofer, sei aber nicht Voraussetzung. Insgesamt zwei Ausbildungsplätze sind derzeit noch frei. Ziel ist der Erwerb der Sportpilotenlizenz, mit der zweisitzige Sportflugzeuge bis zu 600 kg Abfluggewicht geflogen werden dürfen. Die Teilnehmer erfahren, welche Luftraumklassen es in Deutschland gibt und wie man sich dort während des Fluges verhält. „Im Praxisunterricht fliegen wir zumeist in Lufträumen außerhalb von Flughäfen. Doch auch Flüge durch die Kontrollzone Münster oder eine Landung am Flughafen Bremen oder auf den Nordseeinseln gehören zum Ausbildungsprogramm“, so Hankofer. Auch Wissen rund um Meteorologie, Flugfunk, Technik und Aerodynamik wird in den 70 Unterrichtsstunden vermittelt. „Dabei holen wir alle Teilnehmer da ab, wo sie stehen – keiner muss Sorge haben, überfordert zu werden. Dennoch setzen wir eigenständiges und konsequentes Lernen voraus“, so der Fluglehrer. Der Lehrgang endet mit einer Multiple-Choice Prüfung in insgesamt sechs Fächern.
Weitere Infos gibt es auf der Internetseite www.22skys.de oder per E-Mail an info@22skys.de. Kontakt: 01715248015.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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