Hipphopper aus Algerien, Streetdancer aus Marokko, Artisten aus Burkina Faso, Modern Dance-Künstler aus Frankreich und Israel – sie alle tanzen in der Kompanie von Hervé Koubi. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich.
Hervé Koubi wuchs als Sohn algerischer Einwanderer in Frankreich auf, sein Vater war Jude, seine Mutter Muslimin. Koubi studierte zunächst Pharmazie. Doch weder hinter dem Apothekertisch noch im Forschungslabor sah er seine Berufung. Er wollte Tänzer werden, studierte Tanz und Choreografie in Aix-Marseilles und an der Oper von Marseille.
Seit 2010 hat er seine eigene Kompanie. Die Campagne Hervé Koubi. Keiner seiner Tänzer hatte zuvor auf der Bühne gestanden. Die Produktion „DIE NÄCHTE DER BARBAREN“ wurde bei verschiedenen Tanzfestivals wie dem Internationalen Tanzfestival in Cannes, den Ruhrfestspielen Recklinghausen und bei Auftritten in den USA gefeiert.
Die Washington Post kommentierte: „Atemberaubende Fusion aus Akrobatik, B–Boying (eine Form des Breakdance, also einer ursprünglichen auf der Straße getanzten Kunstform), Modern Dance und Ballett.“ Und die New York Times schwärmte: „Es war eine faszinierend flüssige Kraft in ihren tiefen Flügen und ihrem langsamen Taumeln.“ Als promovierter Pharmazeut mit algerischen Wurzeln entschied sich Hervé Koubi für eine Laufbahn als Tänzer und Choreograf.
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