Die Beurkundung des Kaufvertrages wurde im Nordhorner Rathaus vom Notar Dr. Jörg Grundmann durchgeführt. Die Vertreter der BImA, Abteilungsleiter Georg Zeisberg und Sabine Apeler, die eigens aus Oldenburg angereist waren, bedankten sich noch einmal für die gute Begleitung des bisherigen Prozesses und insbesondere die insgesamt recht lange Zeit, die die Fläche für den Plan, die Zoll-Einheiten in Nordhorn am neuen Standort zusammenzuziehen, zu reservieren.
Bürgermeister Berling freute sich, dass der Bundesbehörde mit der Fläche ein ideal den Anforderungen entsprechendes Areal zur Verfügung gestellt werden kann und diese mit dem Neubau ein klares Statement für den Standort Nordhorn abgibt. „Mit dieser Investition in die Zukunft werden die Arbeitsplätze des Zolls in der Kreisstadt Nordhorn gefestigt und Wachstumsperspektiven für künftige Entwicklungen begründet“, so Berling am Rande der Vertragsunterzeichnung. Aus diesem Grund sei es auch „selbstverständlich gewesen, die Fläche trotz diverser Anfragen in den letzten Jahren nicht an Dritte zu veräußern“.
Nach dem Abschluss des Grundstücksgeschäftes werden jetzt die Bauplanungen konkretisiert (Ausführungsplanung) und die Bauanträge vorbereitet. Mit den Bauarbeiten wird voraussichtlich erst im Jahr 2027 gestartet.
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