„Weltklassik am Klavier –  Sonatenmosaik: Reise durch die Epochen!“

Lingen (pm). Am Sonntag, den 28.07.2024 um 17:00 Uhr, tritt Nikita Volov in der Musikschule des Emslandes in Lingen (Ems) auf. Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei, Erwachsene zahlen 30,00€. Eine Reservierung ist unter 0151 125 855 27, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de möglich.
Phil Gerdes
Am 28.07.2024 tritt Nikita Volov in der Musikschule des Emslandes in Lingen auf. (Foto: Nikita Volov)

Das Programm:

  • Domenico Scarlatti (1685 – 1757), Sonate D-Dur K 491 und Sonate d-Moll K 141
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791), Sonate Nr. 15 F-Dur KV 533 / 494 und I. Allegro, II. Andante, III. Rondo: Allegretto
  • Leos Janacek (1854 – 1928), 1. X. 1905
  • Franz Schubert (1797 – 1828), Klaviersonate Nr. 21 B-Dur D 960 und I. Molto moderato, II. Andante sostenuto, III. Scherzo: Allegro vivace con delicatezza – Trio, IV. Allegro, ma non troppo – Presto

Nikita Volov:
Der russische Pianist Nikita Volov wurde 1992 in der Stadt Severodvinsk am weißen Meer geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er an der „Rimsky-Korsakow“ Musikschule in Pskov. Im Jahr 2006 setzte er seine musikalische Ausbildung in der Zentralen Musikschule für hochbegabte Kinder in Moskau fort. Seit 2010 studierte Nikita Volov am Tchaikovsky Staatskonservatorium in Moskau bei Professor Eliso Virsaladze, wo er im Sommer 2015 sein Studium mit Auszeichnung abschloss.

Sowohl solistisch als auch kammermusikalisch konzertiert Nikita Volov überall auf der Welt. So führten ihn seine Konzertreisen nach Europa, Asien, England und in die USA. Er spielte mit Dirigenten wie Teymur Goychayev, Igor Kazhdan, Boris Tewlin, Rauf Abdulaev, Aleksandr Titov und Christoph Adt. Überdies ist Nikita Volov u.a. Gewinner des „DAAD-Preis 2018“.

„Tausend Teufel am Instrument“ – so sagten Zeitgenossen über das Spiel des im selben Jahr wie Händel und J.S. Bach geborenen italienischen Komponisten und Tastenvirtuosen Domenico Scarlatti. Aus seinen 555 Sonaten erklingen zwei, mit der gleichen Note beginnende Meisterwerke.

Es folgt eine späte Sonate in F-Dur von einem Hauptvertreter der Wiener Klassik – Wolfgang Amadeus Mozart. „1. X. 1905“, heißt die ursprünglich dreisätzige Klaviersonate (der letzte Satz wurde vom Autor vernichtet) des tschechischen Komponisten, eines der Klassiker der Moderne, Leos Janácek – auch als „Von der Straße“ bekannt.

Als „die Krone Schuberts Klavierschaffen“ gilt die letzte Sonate in B-Dur, der pianistische Schwanengesang des Komponisten und eines der bedeutendsten Werke der Klavierliteratur.

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