Fynn Seidel verlässt den SV Meppen – Rückkehr nach Unterhaching

„Wir wünschen Fynn Seidel sportlich den maximalen Erfolg und natürlich eine verletzungsfreie Zeit. Wir hätten sehr gerne mit ihm weitergemacht. Aufgrund einer Klausel in seinem Vertrag, die er und sein Berater gezogen haben, kann Fynn gegen eine Ablöse zu einem höherklassigen Verein wechseln“, bestätigt David Vrzogic, Sportlicher Leiter des SV Meppen.

 

Seidel kam in der vergangenen Spielzeit 19 Mal in der Regionalliga Nord und einmal im Niedersachsenpokal für die Meppener zum Einsatz. Dabei gelangen ihm vier Tore und neun Torvorlagen.

 

Ein Kreuzbandriss hatte den gebürtigen Chemnitzer zwischenzeitig über mehrere Monate pausieren lassen.

 

In Meppen hatte sich Seidel in den vergangenen 12 Monaten bereits sehr gut eingelebt. Er mochte Land und Leute. „Ich wurde sehr gut aufgenommen, alle sind so super freundlich hier„, so Seidel in einem Gespräch mit unserer Redaktion Anfang Februar.

 

 

Über seinen Instagram Account hatte er sich am Donnerstagnachmittag beim SV Meppen, insbesondere bei Trainer Adrian Alipour und bei den Fans ganz herzlich bedankt. Das Emsland wird er allerbester Erinnerung behalten.

 

Erst vor wenigen Wochen hatte Seidel sich noch in einem Meppener Restaurant mit seinem Trikot verewigt. Da schien von dem Wechsel nach Bayern noch nichts geplant gewesen zu sein. Da wurde noch mit Gastronom Dimitrios Tselios (Delphi) und unserem Redakteur über die kommende Saison philosophiert. Daher kam der Wechsel dann doch überraschend.