Gegen 11.50 Uhr erreichte die Leitstelle ein Anruf über eine schwer verletzte Frau. Erste Ermittlungen ergaben, dass die 35-Jährige vor einem Haus Opfer eines Messerangriffs geworden war. Beim Eintreffen der Polizeibeamten hatte der Täter bereits die Flucht ergriffen.
Am Tatort waren auch zwei Kinder im Alter von 3 und 10 Jahren anwesend. Das ältere Mädchen und ihr Bruder blieben körperlich unversehrt. Es entwickelte sich eine umfangreiche Suche nach dem Flüchtigen. Hierfür wurde unter anderem ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Das schwer verletzte Opfer wurde umgehend medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Eine anfängliche Lebensgefahr kann inzwischen ausgeschlossen werden.
Im Zuge einer Durchsuchung der nahegelegenen Wohnanschrift wurde der mutmaßliche Täter kurze Zeit später tot aufgefunden. Eine Fremdeinwirkung kann hierbei ausgeschlossen werden.
Nach aktuellen Erkenntnissen handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um den ehemaligen Partner des 35-jährigen Opfers.
Die Staatsanwaltschaft bittet höflich um Verständnis, dass aus Pietätsgründen und zum Schutze der Persönlichkeitsrechte der Hinterbliebenen derzeit keine weiteren Auskünfte – insbesondere zum Tathergang und den genauen Tathintergründen – erteilt werden können.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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