Hauptgründe für die Niederlage waren die Vielzahl an Ballverlusten und die mangelhafte Chancenausbeute, die sogar die Gegner überraschte. „Die Mädels haben heute über die gesamte Spielzeit nicht annähernd ihr Potenzial entfalten können. Die Niederlage geht völlig in Ordnung.“ so Meppens Trainer Jörg Strothmann nach dem Spiel.
Während der 60 Minuten des Spiels der Oberliga-Vorrunde gab es tatsächlich keinen Moment, in dem der Sieg des Heimteams ernsthaft in Gefahr kam. Nach noch ausgeglichenen Anfangsminuten ging Mühlen schnell mit 5 Toren in Führung und gab diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Auch wenn Meppen immer wieder verkürzen konnte, kamen sie einfach nicht heran, auch wenn sich das gesamte Team aus Kräften gegen die Niederlage stemmte. Zuviel ging einfach schief, so dass Mühlen wiederholt zu einfachen Toren kam. „Ich kann meinem Team keine Vorwürfe machen, heute war einfach ein rabenschwarzer Tag.“ so Strothmann.
Als Fazit zieht das Team, dass es beim nächsten Heimspiel am Samstag, 14 Uhr gegen die HSG Lesum/St. Magnus in der Stadtsporthalle nur besser werden kann. Die Mädels werden wieder alles geben, um den Eindruck aus Mühlen wieder wett zu machen.“
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