Der bundesweite Warntag soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen und damit die Fähigkeiten zum Selbstschutz stärken. Die Warnmittel sollen transparenter gemacht werden und die von einer Warnung potentiell Betroffenen wissen, wie sie sich schützen können. Gleichzeitig dient der Warntag dazu, die vorhandenen technischen Systeme zur Warnung flächendeckend zu testen und zu prüfen, an welcher Stelle sie noch weiterentwickelt werden können.
Zur Warnung der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen alle verfügbaren Kommunikationskanäle – so etwa das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betriebene Modulare Warnsystem (MoWaS) und die Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes), eine Vielzahl von Medien und Rundfunksendern bis hin zu Sirenen und Lautsprecherdurchsagen vor Ort.
Zusätzliche Information aus der Stadt Meppen: Der Ausbau des Sirenennetzes in Meppen ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Daher ist es nicht möglich, die insgesamt 26 Sirenen zum bundesweiten Warntag am Donnerstag, 14. September in Betrieb zu nehmen. Die Stadt Meppen plant einen Funktionstest der Sirenen nach Abschluss der Installationsarbeiten. Der Termin wird frühzeitig bekanntgeben. (In anderen Kommunen im Landkreis Emsland wird es ähnlich aussehen. Es sind noch nicht alle neu installierten Sirenen in Betrieb genommen)
Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag finden Sie unter www.bundesweiterwarntag.de.
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