Siegreiche Meppener WSV-Ruderer bei den Landesmeisterschaften in Wolfsburg

Meppen. Mit fünf Landesmeistertiteln kehrten die sechs Ruderinnen und Ruderer von den zweitägigen Landesmeisterschaften aus Wolfsburg zurück.
Matthias Brüning
Im Bild die Meppener Regattamannschaft: (hinten, v.l.) Lennard Rah, Daniel Stietz, Issak Wellmer, vorne: Pia Preuß, Lena Niers, es fehlt Sebastian Berentzen (Foto: WSV Meppen)

Bei teilweise schwierigen Bedingungen auf dem Wolfsburger Allersee, es wehte am Samstag ein starker Gegenwind, sahen sich die sechs Meppener Pia Preuß, Lena Niers, Isaak Wellmer, Daniel Stietz, Lennard Rah und Sebastian Berentzen teilweiser starker Konkurrenz gegenüber.

Erfolgreichster Meppener Ruderer, der wie alle Meppener für das Team NordWest startete, war erwartungsgemäß Daniel Stietz, der amtierende deutsche Vizemeister seiner Altersklasse im Einer. Er wurde, seine Konkurrenten weit hinter sich lassend, Landesmeister im Junior-Einer A über die 1000 Meter Distanz. Einen weiteren Landesmeistertitel gewann er mit seinem Team nach hartem Kampf gegen den Achter aus Celle im Junior-Achter A. Ein Vizemeistertitel im Junior-Einer über die Sprintstrecke (400 Meter) und ein 2. Platz im Doppelvierer, ebenfalls über die Sprintstrecke, runden sein sehr gutes Abschneiden ab.

Auch einen Landesmeistertitel konnte Lena Niers im Juniorinnen-Achter über 400 Meter für sich verbuchen, dazu ein zweiter Platz im Doppelzweier über 400m und ein dritter Platz über 1000m, beides zusammen mit Pia Preuß.

Ebenfalls in einem „Meppener Boot“ holten Isaak Wellmer und Lennard Rah (nächstes Foto) für das Team NordWest einen weiteren Sieg im Junior-Doppelzweier über die 1000m Strecke. Beide wurden jeweils auch Landesvizemeister.

Pia Preuß und Sebastian Berentzen die in urlaubsbedingter Abwesenheit des Trainers Thomas Müller die Leitung des Teams übernommen hatten, fuhren mit zweiten, dritten und vierten Plätzen ebenfalls gute Ergebnisse ein.

Trainer Thomas Müller und 1. Vorsitzender Harald Hillers zeigten sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden der WSV-Mannschaft.

„Durch hohe Spenden vom Landkreis Emsland, der Stadt Meppen, der Sparkassenstiftung, unseres Fördervereins, der Volksbank und privater Spender konnten wir in den letzten Monaten sehr gutes Boots- und Skullmaterial kaufen, was im heutigen Wettkampfsport unerlässlich ist. Letztendlich ist aber der enorme Trainingsfleiß und die gute Moral der Truppe entscheidend“, so der 1. Vorsitzende, „dazu kommt die viele Arbeit der ehrenamtlichen Helfer, z.B. für den Bootstransport“, und sprach auch ihnen seinen Dank aus.

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