17 Jugendliche erwerben die Jugendflamme der Stufe II in Rütenbrock

Rütenbrock. Insgesamt 17 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren Gersten, Meppen und Rütenbrock haben am vergangenen Samstag die Prüfung für die Auszeichnung der Jugendflamme II abgelegt.
Matthias Brüning
Feuerwehrtechnische Aufgaben, Teamgeist, Sport und Spiel sowie theoretisches Wissen standen im Vordergrund (Fotos: Klaus Smit)
Die Jugendflamme Stufe 2 ist ein Leistungsabzeichen, das Jugendliche in der Jugendfeuerwehr erwerben können. Es ist eine Prüfung, die auf das Erreichen von praktischen und theoretischen Kenntnissen in der Feuerwehrarbeit abzielt. Feuerwehrtechnische Aufgaben, Teamgeist, Sport und Spiel sowie theoretisches Wissen stehen im Vordergrund. Denn Ziel der Stufe 2 ist es, die Jugendlichen nicht nur fachlich weiterzubilden, sondern auch ihre sozialen und persönlichen Kompetenzen zu stärken, damit sie später als vollwertige Mitglieder der Feuerwehr einsatzbereit sind.
 
Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit betonte bei der Verleihung dieses wichtigen Ausbildungsnachweises, dass das Feuerwehrwissen „Fahrzeug- und Gerätekunde“, das Absichern einer Einsatzstelle, das Setzen eines Standrohres mit Spülen, das Zusammenkuppeln von Saugschläuchen und das Absolvieren einer Hindernisstrecke alle mit Bravur gemeistert haben.
 
 
Unter den Augen mehrerer Wertungsrichter waren die Mädchen und Jungen mit Elan bei der Sache. Es wurde teilweise ein gutes Leistungsniveau festgestellt, wie seitens der Wettbewerbsleiters Christian Maas mitgeteilt wurde. Allerdings habe man auch Erkenntnisse sammeln können, um die Ausbildungsarbeit in Zukunft noch effektiver zu gestalten.
 
Smit appellierte an die 17 erfolgreich geprüften Mitglieder der Jugendfeuerwehren aus Gersten, Meppen und Rütenbrock, das neue Abzeichen als Ansporn für die weitere aktive Mitarbeit in der Feuerwehr zu sehen. „Ihr seid unser Feuerwehrnachwuchs von Morgen“, sagte Smit, bevor die Wettbewerbsrichter den stolzen Mädchen und Jungen das Abzeichen anhefteten.  
 
„Die Leistungen der Jugendlichen resultiert aus der großartigen Arbeit und dem großen Engagement der Jugendgruppenleitenden vor Ort“, betonte Smit. Aus diesem Grund galt auch allen Gruppenbetreuern ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit. Ein großes Lob hatte Smit abschließend parat für die ausrichtende Feuerwehr Rütenbrock für die gelungene Organisation.

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