Bluthochdruck ist eine der häufigsten Volkskrankheiten in Deutschland: etwa 50 Prozent der Männer und etwa 40 Prozent der Frauen haben einen erhöhten Blutdruck. Die Häufigkeit steigt mit zunehmendem Lebensalter deutlich an.
„Ein unbehandelter dauerhaft erhöhter Blutdruck setzt die Gefäße unter Stress und kann das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöhen. Zudem kann er Herz und Nieren erheblich schädigen“, erläutert Dr. Eva-Maria Schnäker, kommissarische Leitung der Kardiologie. Grundsätzlich gilt: Je höher der Blutdruck, desto größer die Gefahr für schwerwiegende Folgeerkrankungen.
„Wer einen erhöhten Blutdruck hat, kann selbst einiges tun, um ihn zu senken: etwas abnehmen – zum Beispiel mithilfe einer Ernährungsberatung, sich salzärmer ernähren, wenig oder keinen Alkohol trinken, auf Tabak verzichten und sich mehr bewegen“, rät Dr. Maximilian Wende, Oberarzt in der Kardiologie. Je nachdem wie hoch der Blutdruck ist, kann dieser durch den Einsatz von Medikamenten gesenkt werden. In der Regel ist Bluthochdruck gut behandelbar.
„Die erneute Zertifizierung ist eine Bestätigung für unsere konsequente Arbeit auf höchstem wissenschaftlichen Niveau. Sie zeigt, dass wir unseren Patientinnen und Patienten modernste und qualitativ hochwertige Behandlungsmethoden zur Verfügung stellen“, betont Dr. Eva-Maria Schnäker, kommissarische Leitung der Kardiologie.
Die kardiologische Klinik des Marien Hospitals bleibt somit ein wichtiger Ansprechpartner für Menschen mit Bluthochdruck und bietet ihnen bestmögliche Betreuung auf dem neuesten Stand der Medizin.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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