Geestes Bürgermeister Helmut Höke unterstrich die Wichtigkeit der Landesstraße L67 für die Kommune, die die Ortsteile Dalum, Geeste, Osterbrock und Bramhar miteinander verbindet, der aber auch überörtlich eine wichtige Funktion zukomme: „Eine Verkehrszählung ergab eine tägliche Nutzung von rund 11.000 Fahrzeugen. Weite Streckenabschnitte befanden sich in keinem guten Zustand, so dass Handlungsbedarf gegeben war“, fasste Höke die Ausgangslage zusammen.
Die Erneuerung der Landesstraße 67 begann im September 2020 zunächst am Wietmarscher Damm und dauerte bis Mai 2021. Der nächste Abschnitt folgte mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt in Dalum von Februar bis September 2023. Im Oktober 2023 wurde die Erneuerung der Landesstraße 67 vom Dalumer Kreisverkehr bis zur Bundesstraße 70 bei Osterbrock fortgesetzt und kürzlich abgeschlossen.
„Die Maßnahme bedeutete für alle große Einschränkungen“, erinnert sich Höke. Die Geschäfte entlang der Ortsdurchfahrt konnten durch die erforderlichen Vollsperrungen nur in Teilen erreicht werden, auch die Erreichbarkeit der Geschäfte im Ortsteil Geeste war beeinträchtigt. Verkehrsteilnehmer mussten zum Teil lange Umleitungen in Kauf nehmen und auch die unmittelbaren Anwohner waren mehrere Wochen dem Baubetrieb mit seinen Einschränkungen ausgesetzt.
„Die Anstrengung hat sich dennoch gelohnt, denn die Fahrsicherheit, vor allem für Radfahrer, hat sich verbessert“, stellte der Geester Rathauschef fest. Um eine Lösung aus einem Guss zu erhalten, ließ die Gemeinde Geeste im Zuge der Straßensanierung auf eigene Kosten auch die kommunalen Fuß- und Radwege entlang der L67 im Gemeindegebiet erneuern.
Höke dankte Dr. Timmer im Rahmen der Zusammenkunft mit allen Projektbeteiligten im Gasthof Winkeler in Geeste für die gute Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes.
Allein die Kosten der Straßensanierung im Bereich der Dalumer Ortsdurchfahrt belaufen sich auf 2,4 Millionen Euro. Durch das Land Niedersachsen wurden rund 1,22 Millionen Euro und durch das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“ 355.000,00 Euro finanziert. Einen Kostenanteil von rund 830.000,00 Euro trug die Gemeinde Geeste.
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Betriebsstoffe traten aus beiden Fahrzeugen aus (Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr)
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